Gasmelder Test:
Vergleich der besten Gasmelder in 2022
Ein Panzerriegel dient dazu, die Eingangstür neben dem Schloss zusätzlich zu sichern. Er wird direkt unter dem Türschloss quer angebracht, wobei die eine Hälfte auf dem Türblatt und die andere Hälfte an der Wand befestigt wird. So wird ein Maximum an Sicherheit durch die Stabilität erreicht. Sperrriegel gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben, damit sie unauffällig angebracht werden. Dieser spezielle Riegel lässt sich mit einem eigenen Schlüssel öffnen, der elektronisch oder eine Chipkarte sein kann. Einige Modelle lassen sich von innen wie außen öffnen oder verschließen. Sie sollen ein unbefugtes Öffnen der Haustür wie bei einem Einbruch verhindern und den Hausbewohnern einen zusätzlichen Schutz bieten, um ein sicheres Gefühl zu haben.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Gasmelder Test: Vergleich der besten Gasmelder in 2022
- 2
- 2.1 Nest Protect 2. Generation Rauch- und CO²-Melder
- 2.2 KIDDE CO²-Alarm X10-D mit Display Kohlenmonoxidmelder
- 2.3 Ei Electronics Ei208D
- 2.4 X-Sense CO03B Kohlenmonoxidmelder
- 2.5 Smartwares RM400 Gasmelder
- 2.6 Elro RM400 Gasmelder/Erdgas-Melder
- 2.7 X-Sense CO03D CO Melder Kohlenmonoxid
- 2.8 REV Ritter 0023450 Gasmelder MX 50
- 2.9 Warum ist ein Gasmelder wichtig?
- 2.10 Wann ist ein Gasmelder notwendig?
- 2.11 Wie funktioniert der Gasmelder?
- 2.12 Wie installiert man einen Gasmelder?
- 2.13 Der Gasmelder – Vor- und Nachteile
- 2.14 Die Vor- und Nachteile von Gasmeldern
- 2.15 Anwendungsbereiche
- 2.16 Die verschiedenen Typen des Gasmelders
- 2.17 Mögliche Alternativen zum Gasmelder
- 2.18 Die wichtigsten Eigenschaften eines Gasmelders
- 2.19 Was kostet ein Gasmelder?
- 2.20 Wo gibt es Gasmelder zu kaufen?
- 2.21 Kaufkriterien für den Kauf von Gasmeldern
- 2.22 Wichtige Fragen rund um den Gasmelder
- 2.23 Die Geschichte des Gasmelders
- 2.24 Fazit
- 2.25 Zitate
- 2.26 Quellen
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Nest Protect 2. Generation Rauch- und CO²-Melder
Preis 130 EUR
Bei dem modernen Rauch- und CO²-Melder Nest Protect handelt es sich um ein Modell der 2. Generation und es erkennt offene Feuer wie auch Schwelbrände. Zusätzlich meldet der Gasmelder hohe Konzentrationen des gefährlichen Kohlenmonoxidgases mit einem lauten Alarmsignal, welches sich sogar per Smartphone stumm schalten lässt. Nest Protect sendet im Notfall eine Warnmeldung auf das Smartphone. Das Gerät führt 400 mal täglich einen Selbsttest durch, um die Funktionsfähigkeit zu gewährleisten und weist eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren auf.
VORTEILE
• Langzeitsensor
• Warnsignal an Smartphone
• Regelmäßiger Selbsttest
NACHTEILE
• Fehlalarme
• WLAN Verbindung unzuverlässig
KIDDE CO²-Alarm X10-D mit Display Kohlenmonoxidmelder
Preis 55 EUR
Der Kidde CO²-Melder ist der erste Kohlenmonoxidmelder mit einer Lebensdauer von mehr als 10 Jahren und sollte in allen Haushalten verwendet werden, wo ein Feuer zum Heizen, Kochen oder ähnlichem dient. Bei jedem Verbrennungsgerät kann eine Störung auftreten, wodurch sich gesundheitsgefährdende Gase sammeln können. Der Gasmelder von Kidde meldet vorrangig einen CO² Überschuss und warnt rechtzeitig vor.
VORTEILE
• 10 Jahres Lithiumbatterie
• Haltbarkeit des Sensors 10 Jahre
• Höchstwertspeicher
NACHTEILE
• Fehlalarme
• Batterien nicht ausdauernd
Ei Electronics Ei208D
Preis 41 EUR
Der Gasmelder der Serie Ei208 funktioniert durch einen elektrochemischen Sensor zur Messung von Kohlenmonoxid in der Luft. Dafür wird er in CO² Gas geprüft und kalibriert. Während seines Einsatzes testet der Sensor alle 4 Sekunden die Umgebungsluft auf seine CO² Konzentration. Bei einem Alarm schaltet sich das Gerät automatisch aus, wenn die CO² Konzentration unter einen bestimmt Wert sinkt, der als ungefährlich gilt. Durch eine Memoryfunktion erfährt der Nutzer auch, wenn in seiner Abwesenheit ein Alarm aktiviert wurde.
VORTEILE
• 10 + 1 Jahre Produktlebensdauer
• In echtem Kohlenmonoxid kalibriert
• Deutsche Version
NACHTEILE
• Batterien nicht ausdauernd
X-Sense CO03B Kohlenmonoxidmelder
Preis 29 EUR
Bei dem X-Sense CO03B Kohlenmonoxidmelder zeigt im Standby-Modus ein LED-Blicklicht alle 4 Sekunden an, dass das Modell aktiviert ist und normal funktioniert. Wird jedoch der Alarm ausgelöst, erklingt er mit einer Lautstärke von 85 dB, sobald ein Wert von 30 ppm über 2 Stunden gemessen werden. Je höher die Konzentration an CO² ist, desto früher geht der Alarm los. Wird der gefährliche Wert von 300 ppm für 3 Minuten gemessen, erklingt der Alarm sofort. Durch eine kontinuierliche Überwachung und Speicherung der Spitzenwerte ist die Sicherheit dauerhaft gewährleistet.
VORTEILE
• 85 dB Kohlenmonoxid-Alarmton
• Großes Display mit Hintergrundbeleuchtung
• Hi-Tech-elektrochemische Sensor
NACHTEILE
• Fehlalarme
• Kurze Lebensdauer
Smartwares RM400 Gasmelder
Preis 36 EUR
Ein Smartwares RM400 Gasmelder identifiziert Butan, Propan und Erdgas und melden eine Überschreitung von kritischen Werten sofort mit einem 85 dB lauten Alarmton. Dieser Gasmelder braucht entweder einen Stromanschluss oder wird mit einer 9 Volt Batterie betrieben, die eine 1-jährige Lebensdauer hat. Ein Piepton zeigt an, wann die Batterie ausgewechselt werden sollte. Dagegen weist der Sensor eine Lebensdauer von 5 Jahren auf. Einmal pro Monat sollte die Funktionsfähigkeit anhand eines Testschalters überprüft werden.
VORTEILE
• 85 dB Alarmsignal
• Prüftaste für Funktionskontrolle
• Einfache Installation
NACHTEILE
• Fehlalarme
• Testknopf unzuverlässig
Elro RM400 Gasmelder/Erdgas-Melder
Preis 38 EUR
Der Elro RM400 Gasmelder/Erdgas-Melder ist auf Butan, Methan und Propan geeicht. Die beiden ersten Gase treten vor allem bei Wohnmobilen oder in Ferienwohnungen auf, da sie oft in mobilen Heizöfen eingesetzt werden. Methan ist ein Bestandteil von Erdgas und kann so ein Erdgasleck anzeigen.
VORTEILE
• Gaserfassungsbereich 20 – 40 m²
• Prüftaste für Funktionskontrolle
• 85 dB Alarmsignal
NACHTEILE
• Fehlalarme
• Kurze Lebensdauer
X-Sense CO03D CO Melder Kohlenmonoxid
Preis 30 EUR
Der Gasmelder X-Sense CO03D hat einen Standby-Modus, in dem ein LED Blinklicht alle 4 Sekunden die Funktionsfähigkeit anzeigt. Der Alarm erreicht bis 85 dB und ertönt, wenn bestimmte Grenzwert für eine gewisse Dauer überschritten werden. Die andauernde Überwachung wird gespeichert und die Digitalanzeige gibt den momentanen Wert der CO² Konzentration an. Zum Zubehör gehören auch die benötigten 9 Volt Batterien, die eine Lebensdauer von 3 Jahren aufweisen.
VORTEILE
• 85 dB Kohlenmonoxid-Alarmton
• Großes Display mit Hintergrundbeleuchtung
• Inklusive Batterien
NACHTEILE
• Batterien unzuverlässig
• Plastikgeruch
REV Ritter 0023450 Gasmelder MX 50
Preis 39 EUR
Diese Modell funktioniert über viele Jahre zuverlässig und löst kaum Fehlalarme aus wie bei der Konkurrenz. Der Gasmelder
REV Ritter 0023450 MX 50 muss nicht installiert werden, sondern ist sofort betriebsbereit. Es beinhaltet auch eine integrierte Funktionskontrolle, die jede Minute die Funktion testet. Es gibt auch eine Prüftaste. Der Alarm wird sowohl akustisch wie auch optisch aktiviert, weshalb er auch für Menschen mit einer Hörschwäche geeignet ist.
VORTEILE
• 85 dB(A) lauter Warnton
• Sofort betriebsbereit
• Kontrollleuchte und Prüftaste
NACHTEILE
• Kurze Lebensdauer
• Funkverbindung schwach
Warum ist ein Gasmelder wichtig?
Ein Rauchmelder ist inzwischen in vielen Haushalten zu finden. Er ist diversen Gebäuden sogar gesetzlich vorgeschrieben. Der Weg war lang, bis es soweit war. Überraschender Rauch war über viele Jahre für viele Tote verantwortlich. Leider ist giftiger Rauch jedoch oftmals nicht die einzige Gefahr, der Sie sich ausgesetzt sehen können. In vielen Haushalten wird Gas für die Heizung und das Warmwasser verwendet und auch in der Küche wird statt elektrisch oft mit Gas gekocht. Kommt es hier zu einem Leck oder tritt aus anderen Gründen Gas aus, kann dies ebenfalls schnell tödlich ausgehen. Während giftiger Rauch bei einem Brand aber schnell sichtbar ist, ist Gas besonders heimtückisch: Es ist absolut farb- und geruchlos, hat keinen Geschmack und kann daher von uns bei einem Austritt nicht festgestellt werden. Einige Hersteller haben dem versucht entgegenzuwirken, indem Sie das Gas mit dem Geruch von Knoblauch angereichert haben. Aber: Auch in diesem Fall kann es oftmals schon zu spät sein. Dabei kann es auch ohne technische Probleme schnell zu einem Gasaustritt kommen. Sie müssen lediglich einmal unbeabsichtigt an des Gashahn des Herds kommen oder diesen vergessen abzustellen und schon tritt schleichend tödliches Gas aus. Mit einem Gasmelder können Sie dem vorbeugen: Sie erhalten einen sicheren Schutz vor dem unsichtbaren und tödlichen Gas. Dabei dürfen Sie nicht vergessen, dass der Gasmelder nichts mit dem Rauchmelder zu tun hat. Ein Gerät kann nicht die Aufgabe des Anderen übernehmen. Für einen idealen Schutz benötigen Sie also sowohl einen Rauch- als auch einen passenden Gasmelder, der das im Haushalt genutzte Gas erkennen kann. Gasmelder ist nicht gleich Gasmelder. Nicht jeder Melder kann also jedes Gas entdecken.
Wann ist ein Gasmelder notwendig?
Ein Gasmelder ist immer dann notwendig oder empfehlenswert, wenn bei Ihnen im Haushalt Gas verwendet wird. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Gasheizung bzw. um eine Gastherme handelt oder ob Sie mit Gas kochen. Aber auch Gas bei Ihnen nicht offensichtlich ist, macht unter Umständen eine CO-Melder sinn. Kohlenmonoxid entsteht nämlich immer dann, wenn es zu unvollständigen Verbrennungen kommt. Diese können auch dann entstehen, wenn Sie zum Beispiel über einen Kamin verfügen, dessen Abzug verstopft oder nicht richtig gereinigt ist. Darüber hinaus kann aber auch zum Beispiel in einer Garage Gas entstehen. Beim Anlassen des Motors von Ihrem Fahrzeug oder Motorrad oder beim Betrieb von einer Gaslaterne bzw. Gasheizung im Winter etwa. Wie Sie sehen, gibt es viele Situationen, in denen ein Gasmelder Sinn macht. Nicht alle davon sind auch sofort offensichtlich. Daher sollten Sie sich gründlich Gedanken darüber machen, ob Sie einen Gasmelder benötigen oder ob Sie wirklich auf ihn verzichten können. Sollten Sie sich unsicher sein, dann empfehlen wir Ihnen, sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Und: Im Zweifel lieber einen Gasmelder kaufen und auf der sicheren Seite sein. Die Geräte gibt es bereits relativ günstig zu kaufen, sodass es sich hier nicht um eine große Investition handelt. Dafür kann der Gasmelder unter Umständen Ihr Leben und das Ihrer Familie retten!
Wie funktioniert der Gasmelder?
Ein Gasmelder verfügt für gewöhnlich über eine Reaktionsfläche. Das können Drähte oder zum Beispiel eine Folie sein. Diese Reaktionsfläche ist aus einem ganz bestimmten Material gefertigt, welches speziell auf ein (oder manchmal auf mehrere Gase) reagiert. Tritt der tödliche und unsichtbare Stoff aus, kommt es zum Kontakt mit der Reaktionsfläche im Gasmelder. Das Material reagiert auf das ausströmende Gas und der Melder löst einen akustischen Alarm aus. Von dem Sensor abgesehen (Rauchmelder nutzen optisch/thermische Sensoren, Gasmelder chemische Reaktion) funktionieren Gas- und Rauchmelder ansonsten auf ähnliche Art und Weise und sind durchaus miteinander vergleichbar. Ein Gasmelder ist jedoch oftmals mit einem LED-Display ausgestattet, auf dem man Höchstwerte ablesen kann und auf dem auch ein Alarm in Abwesenheit angezeigt wird. Dies ist bei den meisten Rauchmeldern nicht möglich. Hier wird der Gasmelder der größeren Bedrohung durch den giftigen Stoff gerecht. Anders als Rauch können Sie Gas weder sehen noch riechen. Sie haben also keinen Anhaltspunkt dafür ob es in Ihrer Abwesenheit zu einem Alarm gekommen ist!
Wie installiert man einen Gasmelder?
Die Installation von einem Gasmelder unterscheidet sich nicht oder nur sehr gering von der Montage eines Rauchmelders. Der größte Unterschied hier ist, dass Sie bei einem Gasmelder genauer und vorsichtiger bei der Montage sein müssen. Da Gas in der Regel von unten nach oben aufsteigt, muss der Gasmelder normalerweise in bodennähe angebracht werden. So kann das Gas bei einem Leck frühzeitig erkannt werden. Würden Sie den Gasdetektor an der Decke oder in großer Höhe anbringen, dann würde das Gerät erst Alarm geben, wenn das Gas ebenfalls bis in die Nähe der Decke aufgestiegen ist. Dann wäre es aber vermutlich schon zu spät und Sie sind entweder bewusstlos oder schon tot. Je nach Gasart und nach Gegebenheiten gibt es aber unter Umständen besondere Hinweise oder Vorkehrungen in Bezug auf die Installation. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass Sie sich von einem Fachmann beraten lassen. Diesem können Sie die Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort schildern. Der Experte kann Ihnen dann sagen, ob Sie einen Gasmelder benötigen, welche Art von Melder erforderlich ist, wie viele der Gasmelder Sie kaufen sollten und wie bzw. wo Sie diese montieren sollten. Auf diese Weise sind Sie auf der sicheren Seite.
Der Gasmelder – Vor- und Nachteile
Wie bei jedem Produkt gibt es auch bei einem Gasmelder diverse Vor- und Nachteile über die Sie vor dem Kauf bzw. vor einer Kaufentscheidung informiert sein sollten. Viele dieser Vor- und Nachteile sind dabei abhängig von dem entsprechenden Modell und lassen sich nicht pauschal festlegen. Dennoch gibt es auch einige Punkte, die für alle Gasmelder gelten und von denen einige besonders wichtig sind. Unsere Experten haben sich ausführlich mit dem Thema befasst. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile von einem Gasmelder vor und zeigen Ihnen im Falle der negativen Aspekte, wie Sie diese ggf. umgehen können und welche Alternativen es gibt.
Die Vorteile
Die Vorteile von einem Gasmelder sind offensichtlich und nicht schwer zu erkennen. Entscheiden Sie sich für den Kauf von einem solchen Gerät, dann schützen Sie sich und Ihre Familie oder Ihr Gewerbe im Falle eines Austritts von tödlichem, unsichtbaren und geruchlosen Gas. Die Funktionsweise der Geräte ist vergleichbar mit der von einem Rauchmelder. Darüber hinaus sind Gasmelder mitunter bereits relativ günstig zu erhalten. Das bedeutet, dass es sich hier um eine verhältnismäßig kleine Investition handelt, auch wenn Geld bei der eigenen Sicherheit natürlich stets nebensächlich sein sollte. Zudem sollten Sie wissen, dass Sie in der Regel nur eine sehr begrenzte Anzahl an Gasmeldern benötigen. Er ist zum Beispiel nur in dem Raum erforderlich, in dem sich ein Kamin, eine Gastherme oder der Gasherd befindet. Die Bedienung ist relativ einfach, der zusätzliche Schutz und das Gefühl der Sicherheit, welches der Gasmelder bietet, sind jedoch unbezahlbar.
Die Nachteile
Natürlich gibt es auch bei dem Gasmelder nicht nur Vorteile sondern auch einige Nachteile, über die Sie unbedingt bescheid wissen sollten. Nur so können Sie diese mit in Betracht ziehen, unter Umständen daraus resultierende Gefahren verhindern und die Sicherheit und korrekte Funktion des Gerätes garantieren.
Anders als bei einem Rauchmelder ist die korrekte Installation eines Gasmelders von entscheidender Bedeutung. Rauch breitet sich schnell aus und kann einen gesamten Raum in kurzer Zeit füllen. Der Sensor ist empfindlich und spricht bereits bei geringen Mengen von Rauch an. Darüber hinaus ist Rauch ab einer bestimmten Menge immer gefährlich. Bei einem Gasmelder ist das jedoch anders. Da Gas schwerer als Luft ist, breitet es sich zunächst in Bodennähe aus und steigt erst dann in größere Höhen auf, wenn die Menge des giftigen Stoffes sehr groß ist. Würden Sie einen Gasmelder an der Decke installieren, würde der Alarm erst ausgelöst, wenn bereits der komplette Raum mit Gas gefüllt ist. Zu diesem Zeitpunkt wären Sie schon bewusstlos oder tot. Die Installation ist daher heikel und kann nicht an jedem Ort erfolgen.
Zudem müssen Sie beachten, dass es viele verschiedene Arten an Gas gibt. Für jedes gibt es einen eigenen Melder. So finden Sie zum Beispiel Gas-Detektoren für Kohlenstoffmonoxid, CO2 und für andere Gase. Sind bei Ihnen mehrere Gasarten vorhanden oder möchten Sie sich vor verschiedenen Stoffen schützen, benötigen Sie jeweils einen eigenen Melder. Dasselbe gilt übrigens auch für Kombigeräte. Diese können als Gas- und Rauchmelder eingesetzt werden. Einige können sogar mehrere Gasarten erkennen. Aufgrund der oben genannten Komplikationen bei der Montage lassen sich jedoch auch solche Kombimelder nur für Gas oder als Rauchmelder verwenden. Eine Verwendung mit beiden Stoffen ist nicht möglich!
Die Vor- und Nachteile von Gasmeldern
Vor- und Nachteile bei Gasmeldern
VORTEILE
• Günstig in der Anschaffung
• Oft nur wenige Melder erforderlich
• Einfache Bedienung
• Erhöhter Schutz
• Mehr Sicherheit
• Funktionsweise ähnlich wie Rauchmelder
NACHTEILE
• Korrekte Installation wichtig
• Montage nicht an jedem Ort möglich
• Für jedes Gast eigener Melder
• Nur für Gas oder Rauch (Kombimelder)
Anwendungsbereiche
Wie Sie oben bereits sehen konnten, gibt es für einen Gasmelder eine Vielzahl an Anwendungsbereichen. Unter Umständen ist das Gerät sogar dann sinnvoll, wenn Sie keine Gastherme oder Heizung besitzen und nicht mit Gas kochen. Etwa dann, wenn Sie über einen Kamin oder eine Garage verfügen. Der Gasmelder kann vor jeder Art von unbemerktem Gasaustritt warnen. Er ist daher ein wichtiger Bestandteil der häuslichen Sicherheit und kann im Notfall Leben retten. Das gilt bei einem Gasmelder noch mehr als bei Rauch. Denn: Gas ist komplett geschmacks- und geruchlos. Es ist zudem farblos, sodass wir es oftmals nicht bemerken. Im Vergleich zu Rauch tritt die Wirkung zudem schneller ein und ist viel heimtückischer. Bereits geringe Mengen an Gas führen zu Benommenheit oder Bewusstlosigkeit. Ist man aufgrund des Gases dann erst einmal bewusstlos geworden, tritt innerhalb von sehr kurzer Zeit der Tod ein. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt auf der Hut sein und nicht am falschen Ende sparen. Ein Gasmelder ist nicht teuer und rettet Leben! Anders als ein Rauchmelder ist er jedoch nicht gesetzlich vorgeschrieben, sodass hier Ihre Eigeninitiative gefragt ist. Lassen Sie sich bei Zweifeln von einem Experten beraten, ob bei Ihnen ein Gasmelder sinnvoll ist, welche Anwendungsbereiche es gibt und wie Sie das Gerät korrekt und sicher installieren
Die verschiedenen Typen des Gasmelders
Für jede Art von Gas, die verwendet wird und von dem Gasmelder erkannt werden soll, ist ein spezieller Gasmelder erforderlich. Entsprechend groß ist die Auswahl an Gasmeldern auf dem Markt. So gibt es zum Beispiel die folgenden Typen des Gasmelders im Handel:
Die oben genannten Gasmelder sind nur einige Beispiele dessen, was mit einem Gasmelder möglich ist, bzw. welche Typen es gibt. Je nachdem welches Gas bei Ihnen im Haushalt zu finden ist, benötigen Sie einen oder mehrere verschiedene Gasmelder um die Gefahr(en) zu erkennen. Doch neben Gasmeldern für die verschiedenen Gefahren gibt es noch andere Typen von Gasmelder, die ebenfalls wichtig sind. Diese sind:
Dies sind die wichtigsten Typen der Gasmelder. Unter Umständen gibt es noch einige weitere Varianten. Hier sollten Sie sich im Zweifel von einem Fachmann beraten lassen. Welcher Typ für Sie infrage kommt ist wichtig, um einen geeigneten Schutz gewährleisten zu können. Obwohl es einige Kombigeräte gibt, vor allem solche die Rauch und Gas erkennen können, gilt normalerweise, dass Sie mit einem Gerät nur eine Art von Gefahr, also entweder Rauch oder Gas, entdecken können. Einige Gasmelder können mehrere Gasarten erkennen. Das ist kein Problem, sofern sich das Gas nicht so in seinen Charakteristiken unterscheidet, dass bei der Installation und Montage Unterschiede vorhanden sind oder Besonderheiten beachtet werden müssen.
Funk- und IP-Gasmelder funktionieren über das Internet oder über Funk und können Nachrichten direkt an andere Geräte, wie etwa den Computer, das Telefon oder das Smartphone schicken. Eine Datenübertragung über ein Kabel gibt es bei Gasmeldern in der Regel jedoch nicht. Einige Gasmelder können jedoch über ein Kabel direkt an die Stromversorgung angeschlossen werden. Auch in diesem Fall sind jedoch Batterien als Backup vorhanden, sollte es zu einem Stromausfall kommen. Am häufigsten findet man jedoch hier wie bei Rauchmeldern auch, Geräte die mit Batterien betrieben werden.
Mögliche Alternativen zum Gasmelder
Oft gibt es Alternativen oder Möglichkeiten ein Gerät mit einem anderen zu ersetzen, um denselben oder einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Leider ist dies bei einem Gasmelder nicht der Fall. Müssen bzw. möchten Sie sich vor dieser unsichtbaren Gefahr schützen, dann kommen Sie um einen Gasmelder nicht herum. Alternativen gibt es hier lediglich bei der Art des Gasmelders sowie bei der Funktionsweise des Gerätes. Es gibt melder für verschiedene Gasarten und Kombimodelle für Gas und Rauch. Ein Rauchmelder kann jedoch einen Gasmelder nicht ersetzen, wie auch andersherum. Einen sicheren Schutz vor Gas erreichen Sie nur durch einen entsprechenden Melder.
Sie sollten hier nicht am falschen Ende sparen und aus Kostengründen oder Zweifel auf einen Gasmelder verzichten. Wenn bei Ihnen eine Gefahr besteht, das Gas austreten kann, dann sollten Sie auch einen Gasmelder kaufen und sich und Ihre Familie schützen.
Die wichtigsten Eigenschaften eines Gasmelders
Bevor Sie sich dazu entscheiden, einen Gasmelder zu kaufen, sollten Sie sich mit den wichtigsten Eigenschaften des Gerätes vertraut machen. Nur so können Sie einen passenden Melder finden, der nicht nur Ihren Ansprüchen genügt sondern auch die bei Ihnen vorhandenen Gefahren durch Gas erkennen und Sie warnen kann. Welche Eigenschaften bei der Auswahl und beim Kauf besonders wichtig sind, dass erfahren Sie nun von unseren Experten.
Die wichtigste Eigenschaft ist natürlich die zuverlässige Erkennung von Gasen, die im Haushalt auftreten können. So macht ein Propan-Gasmelder nur wenig Sinn, wenn bei Ihnen im Haus die Gefahr lediglich durch Kohlenstoffmonoxid besteht. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf über das Produkt zu informieren und zu schauen, für welche Art von Gas der Melder geeignet ist. Darüber hinaus ist ein sicherer und zuverlässiger Betrieb wichtig. Der Melder sollte seine Aufgabe zuverlässig erfüllen. Ein Gasmelder, der nicht zuverlässig ist oder der unter Umständen nicht auslöst bzw. erst zu spät alarmiert, bietet keinen wirklich Schutz! Sie vertrauen in diesem Fall auf ein Gerät, welches vielleicht nicht funktioniert und werden von dem tödlichen Gas überrascht.
Darüber hinaus sollte ein guter Gasmelder einfach zu bedienen sein und einen geringen Wartungsaufwand mit sich bringen. Muss man den Gasmelder dauernd warten oder kontrollieren, wird die Aufgabe schnell lästig. Eine Kontrolle und Wartung erfolgt nicht mehr und entsprechend ist die Funktion des Gerätes nicht mehr gewährleistet sein. Ähnliches trifft auf die Bedienung zu. Ist der Gasmelder kompliziert zu bedienen oder abzulesen, muss man erst im Handbuch schauen, wie das Gerät nach einem Fehlalarm wieder zurückgesetzt wird, usw. dann wird auch hier die Aufgabe schnell lästig. Der Melder wird abmontiert oder die Batterien werden entnommen und es gibt auch hier keinen Schutz im Falle einer echten Gefahr mehr.
Ein abschließendes Kriterium, auf das Sie beim Kauf achten sollten, sind Prüfsiegel und Auszeichnungen von Gasmeldern. Die Stiftung Warentest und andere Gruppen prüfen regelmäßig verschiedene Geräte, testen diese und geben eine abschließende Bewertung mit einer Note ab. Dies hilft dabei, einen guten Gasmelder zu finden. Darüber hinaus gibt es auch bei diesen Geräten Prüfsiegel und Zertifizierungen, die bestätigen, dass der Gasmelder bestimmte Normen und Voraussetzungen erfüllt, von einer Behörder überprüft wird, etc. Dies ist wichtig, um eine Aussage über die Qualität zu treffen und um in Erfahrung zu bringen ob der gewünschte Gasmelder für die Aufgabe geeignet und vor allem zugelassen ist oder nicht!
Was kostet ein Gasmelder?
Die Preise für einen Gasmelder sind sehr verschiedenen. Sie sind abhängig von der Marke und dem Modell, von den Funktionen und technischen Möglichkeiten, von den Gasarten die sie erkennen können sowie von diversen weiteren Faktoren. Einfache und sehr günstige Gasmelder zum Beispiel bekommen Sie schon für unter 50 Euro. Einige Hersteller bieten Modelle für 25 bis 30 Euro an, die mitunter bereits sehr gut in Testberichten abschneiden. Bessere Geräte mit mehr Funktionen, einer längeren Lebensdauer oder einfach nur einer höheren Qualität hingegen können auch 100 Euro oder mehr kosten.
Wichtig ist, dass Sie sich klar machen, dass die Kosten bei einem Gasmelder erst einmal Nebensache sind. Zunächst einmal müssen Sie schauen, dass der gewünschte Melder in Ihrem Fall geeignet ist, dass er das gewünschte Gas erkennt und alle Voraussetzungen erfüllt. Auch eine Testbewertung und ein Prüfsiegel sind wünschenswert, schließlich geht es um Ihre Sicherheit. Wie immer gilt aber auch bei dem Gasmelder der Grundsatz, dass gut nicht immer teuer sein muss. Wie bereits erwähnt gibt es einige sehr gute Detektoren bereits ab 30 Euro. Sind Sie auf der Suche nach einem Gerät mit mehr Funktionen, werden Sie oft schon bei 50 bis 60 Euro fündig. In den seltensten Fällen muss es wirklich der teuerste Gasmelder im Handel sein. Ausnahmen gibt es unter Umständen lediglich dann, wenn Sie die Melder mit einem Smarthome oder einer Alarmanlage nutzen möchten oder aus anderen Gründen besondere Voraussetzungen an die Geräte und ihre Funktionen und Möglichkeiten haben.
Wo gibt es Gasmelder zu kaufen?
Gasmelder können Sie sowohl beim lokalen Fachhändler als auch im Internet kaufen. Dabei haben beide Optionen ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile. Hier müssen Sie schauen, welche Variante Ihnen am besten gefällt und für welche Möglichkeit Sie sich letztlich entscheiden. Welche Vor- und Nachteile der Kauf online bzw. offline mit sich bringt, dass zeigen wir Ihnen nun ausführlich.
Der Kauf im Fachhandel
Beim Kauf im Internet auf der anderen Seite profitieren Sie von einer großen Auswahl an Produkten. Sie können Preise vergleichen und finden oftmals Ihre gewünschte Gasmelder zum günstigsten Preis. Haben Sie Fragen zu dem Produkt, dann können Sie diese per E-Mail oder über einen Chat an den Händler stellen. Alle Informationen rund um den Gas Detektor finden Sie in der Produktbeschreibung sowie in den Fotos und Videos. Nach der Bestellung ist der neue Gasmelder in wenigen Tagen bei Ihnen zu Hause. Die Nachteile liegen auf der Hand: Sie können das Produkt vorher nicht testen oder anschauen und auch eine persönliche Beratung gibt es nicht. Die Lieferung erfolgt mit der Post und dauert einige Tage. Anschließend müssen Sie sich separat um die Installation von Ihrem neuen Gas Detektor kümmern.
Der Kauf im Fachgeschäft
Der Kauf beim Fachhändler ist meist etwas teurer. Außerdem hat dieser meist nur eine relativ kleine Auswahl an Gasmeldern vorrätig. Unter Umständen kann der Fachmann jedoch auch ein gewünschtes Modell für Sie bestellen. Der Vorteil hier ist, dass Sie sich nicht nur ausführlich beraten lassen können. Sie können auch Fragen stellen und sich den gewünschten Panzerriegel direkt vor Ort ansehen, diesen ausprobieren und mit anderen Modellen vergleichen. Nach dem Kauf können Sie den Panzerriegel sofort mitnehmen. Darüber hinaus bieten viele Fachhändler zusätzlich mit dem Kauf auch den professionellen Einbau gegen einen Aufpreis an. Sie bekommen also alles aus einer Hand.
Gasmelder online oder vom Fachmann kaufen? – ein Vergleich
Kauf beim Fachhändler
Kauf im Internet
Vorteile
Nachteile
Vorteile
Nachteile
Kaufkriterien für den Kauf von Gasmeldern
Ein Gasmelder soll Sicherheit bieten. Aus diesem Grund sind Qualität und Zuverlässigkeit von enormer Bedeutung. Die folgenden, von unseren Experten für Sie zusammengestellten Kaufkriterien sollen Ihnen dabei helfen, einen Gasmelder auszuwählen, der den Anforderungen in punkto Sicherheit gerecht wird und der darüber hinaus zu Ihrem Haus und Ihren Ansprüchen passt. Die wichtigsten Kaufkriterien sind:
Behalten Sie diese Kaufkriterien im Hinterkopf, dann ist die Suche nach einem passenden Gasmelder bereits um ein Vielfaches einfacher. Natürlich gibt es immer noch eine große Auswahl an verschiedenen Produkten auf dem Markt, jedoch können Sie bereits die ersten Gasmelder aussortieren und erhalten einen Überblick darüber, was Sie benötigen. Wir schauen uns nun die oben genannten Punkte einmal genauer an.
Qualität und Verarbeitung
Qualität und Verarbeitung sind wichtige Kaufkriterien. Schließlich soll der Gasmelder zuverlässig funktionieren, robust genug sein, um den Herausforderungen des Alltags standzuhalten und bei einer Gefahr rechtzeitig alarmieren. Nur so bietet das Gerät auch wirklich schutz. Schließlich bringt es nichts, einen Gasmelder zu kaufen, der am Ende nicht funktioniert.
Zulassung und Prüfsiegel
Gasmelder können getestet und mit einem Prüfsiegel versehen werden. Darüber hinaus können Gasmelder verschiedene DIN und EN Normen erfüllen. Beides ist ein Hinweis darauf, dass es sich um einen zuverlässigen und guten Melder handelt. Darüber hinaus lohnt es sich außerdem auf die Zulassung zu schauen. Vor allem dann, wenn Sie das Gerät in bestimmten Räumen oder Situationen verwenden möchten. So sind einige Gasmelder zum Beispiel für den Außenbereich oder das Gewerbe zugelassen. In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig, die erkennbaren Gase zu überprüfen. Auch für diese sollte eine Zulassung vorhanden sein.
Auszeichnungen und Zertifikate
Viele Organisationen wie die Stiftung Warentest führen regelmäßige Tests und Bewertungen von Produkten durch. Dabei werden auch Gasmelder immer wieder überprüft. Die Produkte die an den Tests teilgenommen haben, werden ausgezeichnet. Zwar sind solche Bewertungen nicht binden und haben auch keinen gesetzlichen Charakter, sie sind jedoch als Kaufkriterium sinnvoll, wenn es darum geht die Qualität eines Gasmelders in Erfahrung zu bringen und verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen. Dasselbe gilt auch für Zertifikate und andere Auszeichnungen, die einige Hersteller und Produkte erhalten. Diese reichen von Umweltschutz über geringen Energieverbrauch bis hin zu anderen Siegeln, die bestimmte Eigenschaften loben oder bestätigen.
Art des erkennbaren Gases
Wie Sie bereits wissen, funktionieren Gasmelder normalerweise nur mit einem oder mit zwei ganz bestimmten Gasen. Andere Gase können von den Geräten nicht erkannt werden. Daher ist es wichtig beim Kauf, dass Sie schauen das der gewünschte Gasmelder auch für die Gase zugelassen ist bzw. die Stoffe erkennen kann, von denen bei Ihnen zuhause oder im Gewerbe eine Gefahr ausgeht. Ansonsten ist das Gerät nutzlos und kann nicht vor einer eventuell vorhandenen Gefahr warnen.
Bedienung und Montage
Ein weiteres Kaufkriterium – wenn auch von geringerer Bedeutung – ist die die Frage nach der Bedienung und Montage. Ein guter Gasmelder sollte einfach und kompliziert zu montieren und auch zu bedienen sein. Vor allem eine komplexe Bedienung führt schnell dazu, dass das Geräte deaktiviert oder gar nicht erst verwendet wird. Eine aufwändige Montage führt hingegen unter Umständen zu Fehlern, die ebenfalls die Funktionalität und Zuverlässigkeit und damit Ihre eigene Sicherheit beeinträchtigen können.
Lebensdauer und Zuverlässigkeit
Gasmelder kommen oft mit einer fest eingebauten Batterie. Diese ist maßgeblich für die Lebensdauer. Auch hier lohnt sich ein Vergleich, da es durchaus Unterschiede gibt. Unter Umständen interessieren Sie sich aber auch für einen Gas Detektor, bei dem Sie die Batterie wechseln können. Dies bedeutet zusätzliche Arbeit aber unter Umständen auch eine längere Lebensdauer. Außerdem ist die Zuverlässigkeit wichtig. Ein Gasmelder sollte bei einer bestimmten Menge von Gas Alarm geben. Ansonsten ist das Gerät nutzlos. Auf der anderen Seite sollten jedoch gleichzeitig Fehlalarme die Ausnahme bilden. Vor allem günstige Melder von schlechter Qualität sind oft unzuverlässig und anfällig für Fehlalarme.
Lautstärke des Alarms
Tritt Gas aus, besteht Lebensgefahr! Um sich zu schützen, schaffen Sie sich einen Gasmelder an. Dieser kann jedoch nur warnen, wenn er auch Alarm auslöst und wenn der Alarm laut genug ist, um auch von Ihnen gehört zu werden. Das gilt insbesondere bei Systemen, die nicht über Funk oder IP funktionieren und nicht mit dem Handy, dem Computer, einem Smarthome oder eine Alarmanlage kommunizieren können. Einen Alarm, den Sie im Zweifel nicht hören bringt nichts. Im Gegenteil: Er führt unter Umständen zu Lebensgefahr.
Wichtige Fragen rund um den Gasmelder
Im Folgenden finden Sie Antworten auf einige wichtige Fragen rund um das Thema Gasmelder und den Kauf der schützenden Geräte.
Sind Gasmelder gesetzlich vorgeschrieben?
Nein. Anders als bei Rauchmeldern gibt es hier keine Pflicht. Sie sind für den Kauf selbst verantwortlich.
Wie lang ist die Lebensdauer von einem Gasmelder?
Das kommt auf das Modell an. In der Regel beträgt die Lebensdauer mindestens zwei bis maximal fünf Jahre. Unter Umständen sogar etwas länger.
Kann ich mit einem Gasmelder mehrere Gasarten erkennen?
Jein. Einige Modelle können ähnliche Gasarten wie zum Beispiel Butan und Propan oder Methan und Ethan erkennen, aber in der Regel sind Gas Detektoren für eine bestimmte Gasart ausgelegt.
Funktionieren Kombimelder für Rauch und Gas?
Nein. Kombimelder können normalerweise entweder als Rauchmelder oder als Gasmelder verwendet werden. Nicht jedoch für den Schutz vor beidem. Grund dafür sind die unterschiedliche Ausbreitung sowie die verschiedenen Montageorte bzw. Anforderungen an die Installation.
Die Geschichte des Gasmelders
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Im Vergleich zum Rauchmelder hat der Gasmelder zumindest in seiner modernen Variante eine deutlich kürzere Geschichte. Er befindet sich jedoch auf dem Vormarsch und ist inzwischen in vielen Haushalten zu finden. Erst solche Melder gab es bereits im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Hier setzten zum Beispiel die Bergleute Vögel in einem Käfig ein, um vor giftigen Gasen zu warnen. Da die Tiere deutlich empfindlicher als Menschen waren und zumeist in Bodennähe platziert wurden, wies die Bewusstlosigkeit der Vögel auf ein Gasleck hin. Erste moderne Rauchmelder wurden in den 60er Jahren reif für den Betrieb. Gasmelder kamen einige Zeit später auf den Markt. Zunächst waren sowohl Gas- als auch Rauchmelder aufgrund der hohen Kosten vor allem für das Gewerbe und für öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Hotels, etc. interessant. Angebunden an eine Brandmeldeanlage der Feuerwehr konnte die Sicherheit vor Rauch und Gas so deutlich verbessert werden.
Seit den 90er Jahren sind Rauchmelder deutlich günstiger in der Anschaffung fanden zunehmend auch im privaten Bereich Verbreitung. Vor allem in den USA und in Großbritannien wurden zahlreiche Rauch- und Gasmelder freiwillig installiert. In Deutschland hingegen waren die kleinen Geräte nur selten zu finden. Dies änderte sich erst, als vor einigen Jahren die Rauchmelder in vielen Gebäuden, wie Mietshäusern, etc. Pflicht wurden. Für einen Gasmelder besteht jedoch bis heute eine solche Verpflichtung nicht. Hier sind die Bewohner auf sich selbst gestellt. Das ist auch der Grund, warum in Deutschland gerade einmal 30% der Haushalte mit einem Gasmelder ausgestattet sind. Zum Vergleich: In den USA sind es 98%, in Großbritannien immerhin noch 85%!
Gehen Sie kein Risiko ein! Entscheiden Sie sich für den Kauf von einem günstigen Gasmelder, wenn bei Ihnen eine Gefahr besteht. Sicherheit beginnt bei Ihnen selbst. Sie erfordert kein Gesetz und gerade bei diesem Thema sollten Sie nicht am falschen Ende sparen!
Fazit
Zitate
- Gasmelder sind vergleichbar mit Rauchmeldern. Sie erkennen jedoch Gas oder – im Falle von Kombigeräten – Gas und Rauch.
- Gasmelder ersetzen keinen Rauchmelder!
- Gas ist farb- und geruchlos und hat keinen Geschmack! Es ist daher ohne einen Gasmelder nicht oder nur sehr spät festzustellen (Knoblauchgeruch).
- Gasmelder sind erforderlich wenn es im Haushalt Gas bzw. eine Gastherme gibt. Aber auch wenn keine offensichtliche Gefahr besteht, kann es zur Entwicklung von Gas kommen! Lassen Sie sich unbedingt beraten.
- Während bei Rauchmeldern die Montage und der Installationsort weniger von Bedeutung sind, ist die korrekte Installation von einem Gasmelder von extremer Wichtigkeit! Ein falsch angebrachter Gasmelder löst nicht oder zu spät aus und bietet somit keinen Schutz!
- Auch sogenannte Kombigeräte (Gas- und Rauchmelder) können in der Regel nur für das Erkennen von einem Stoff (Entweder Gas oder Rauch!) verwendet werden. Grund dafür sind die besonderen Kriterien bei der Installation von einem Gasmelder.
- Während in den USA (98%) und in Großbritannien (85%) die meisten Haushalte mit Rauch- und Gasmeldern ausgestattet sind, sind Gasmelder in Deutschland nur sehr selten zu finden (30%)!
- Für einen Gasmelder gibt es keinen Ersatz und keine Alternative. Das Gerät ist die einzige Möglichkeit um sich sicher vor Gas zu schützen. Auch der Rauchmelder ist hier kein Ersatz.
Quellen
- https://www.erst-informieren.de/1745
- https://www.rauchgasmelder.net/geschichte-der-rauchmelder-und-gasmelder/
- https://www.rauchmelder-guide.de/tests/gasmelder/
- https://www.vergleich.org/gasmelder/?gid=CjwKCAjw96fkBRA2EiwAKZjFTT5ShhUZgQL9Pj6rAYQ16CStq9Da89GXELnaVSDHcMNKbihH7gd5IxoCBdsQAvD_BwE
- https://www.expertentesten.de/elektronik/gasmelder-test/
- https://funkalarmanlagen-test.de/gasmelder-test-2016/
Hallo! Vielen Dank für den sehr guten Artikel zum Thema Kohlenmonoxid Melder Test. Der Bericht war sehr aufschlussreich und hat mir geholfen bei der Entscheidung, einen Melder zu kaufen.
Liebe Grüße!
Hallo! Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr positives Feedback. Es freut uns immer sehr, wenn unsere Leser mit unseren Blogbeiträgen und Testberichten zufrieden sind und wenn wir Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen können.
Liebe Grüße,
Ihr DV Redaktion
Hallo Zusammen! Wie sollte man den CO Melder installieren? Ich habe gehört, möglichst nah am Boden und das steht auch in Ihrem Artikel.
Kommt eine Installation an der Decke also wirklich nicht Frage? Oder wie darf ich das verstehen?
Lieben Gruß,
J. Schreyer
Hallo Herr Schreyer. Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre Frage, die wir Ihnen gern beantworten.
Anders als Rauchmelder, müssen CO Melder tatsächlich möglichst tief angebaut werden. Grund dafür ist, dass Rauch zunächst nach oben steigt. Deswegen gehen Feuerwehrleute zum Beispiel auch auf Knien in ein brennendes Haus.
Kohlenmonoxid auf der anderen Seite ist jedoch schwerer als Luft. Es sammelt sich daher zunächst in Bodennähe und steigt erst in höherer Konzentration an die Decke auf.
Bis das CO an der Decke angekommen ist und von dem Melder erkannt wird, ist es für die Bewohner schon zu spät. Aus diesem Grund sollte er möglichst in Bodennähe angebracht werden, damit eine frühe Warnung möglich ist.
LG,
Ihre Redaktion von Digital Vergleich
Hallo, ich hätte da mal eine Frage an Sie. Welche Arten von Gasmelder gibt es? Gibt es da verschiedene Modelle? Oder nur CO bzw. CO2 Melder?
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen.
LG,
D. Beyershaus
Hallo Herr Beyershaus. Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Gasmelder gibt es in verschiedenen Ausführungen und für verschiedene Gase. Am Gängigsten sind CO und CO2 Melder. Es gibt aber auch Gasmelder für Propan, Butan und andere Gase.
Nicht alle diese Melder sind jedoch einfach so erhältlich oder leicht zu finden. Im Zweifel sollten Sie sich hier beraten lassen und im Internet nach einem Fachhändler oder Onlineshop suchen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Antwort weiterhelfen konnten und verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Ihre DV Redaktion