Rauchmelder kaufen:
10 Tipps welche Sie beim Kauf eines Rauchmelders beachten sollten
Die Sicherheit im Haushalt ist von großer Wichtigkeit. Dabei geht es nicht nur um den Schutz vor Einbrechern sondern auch vor sonstigen Gefahren, die in dem eigenen Heim entstehen können. Statistiken zur Folge, kommen in Deutschland jedes Jahr zahlreiche Menschen, darunter auch Senioren und Kinder, bei Gebäudebränden ums Leben. Viele weitere werden durch Rauch und Feuer teils schwer verletzt. Von dem Sachschaden muss man dabei gar nicht erst reden. In den meisten Fällen hätte sich bei Ausbruch eines Feuers schlimmeres verhindern lassen, wenn ein Rauchmelder vorhanden gewesen wäre. Leider wird dieser jedoch von vielen Menschen vernachlässigt. Hinzu kommt darüber hinaus, dass es zahlreiche verschiedene Modelle und Ausführungen gibt und eine Entscheidung oft gar nicht so leicht ist. Die folgenden 10 Tipps zeigen Ihnen, worauf Sie beim Kauf von einem Rauchmelder achten sollten und auf welche Dinge es ankommt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Rauchmelder kaufen: 10 Tipps welche Sie beim Kauf eines Rauchmelders beachten sollten
- 1.1 1. Tipp: Hersteller und Funktionen beachten
- 1.2 2. Tipp: Rauchmelder mit Kommunikationsfunktion
- 1.3 3. Tipp: Anbindung an Alarmzentrale
- 1.4 Unsere Empfehlung
- 1.5 EI ELECTRONICS EI650 10
- 1.6 4. Tipp: Welche weiteren Dienstleistungen gibt es?
- 1.7 5. Tipp: Bei Bedarf die Versicherung mit einschalten
- 1.8 6. Tipp: Benutzerfreundlichkeit
- 1.9 Unsere Empfehlung
- 1.10 Pyrexx PX-1
- 1.11 7. Tipp: Online oder offline einen Rauchmelder kaufen
- 1.12 8. Tipp: Zertifizierung des Rauchmelders
- 1.13 9. Tipp: Sirenenstärke und Alarmtyp
- 1.14 10. Tipp: Nicht am falschen Ende sparen
- 1.15 Fazit
- 1.16 Weitere Artikel
1. Tipp: Hersteller und Funktionen beachten
Zunächst sollte sich jeder Interessent fragen welchen Hersteller er bevorzugt. Gibt es hier keine Referenz, dann sollte man sich zumindest mit den Funktionen auseinandersetzen. Hier gibt es nämlich durchaus verschiedene Möglichkeiten. So funktionieren einige Rauchmelder zum Beispiel lediglich lokal, während andere Modelle sich in Smarthome Lösungen und Alarmsysteme integrieren lassen. Wieder andere Modelle ermöglichen einen automatischen Notruf bzw. Brandmelderauflauf bei der Feuerwehr und sind vor allem für Gewerbetreibende und öffentliche Einrichtungen interessant. Nur wenn Sie sich bereits im Vorfeld genau mit dem Thema befassen, finden Sie einen passenden Rauchmelder für Ihren Bedarf und für Ihre gewünschten Räumlichkeiten.
2. Tipp: Rauchmelder mit Kommunikationsfunktion
Der klassische Rauchmelder verfügt über eine Alarmsirene die im Falle eines Feuers ertönt und Sie so auf die Gefahr aufmerksam macht. Einige moderne Rauchmelder verfügen darüber hinaus aber auch über Kommunikationsmöglichkeiten. Vor allem Systeme, die in Smarthome Lösungen und Alarmanlagen integriert werden, haben die Möglichkeit, Sie per E-Mail, Push-Benachrichtigung oder Anruf zu informieren. Sie erfahren auf diese Weise nicht nur, dass es ein Problem gibt sondern auch welcher Melder ausgelöst hat. Je nach Software gibt es darüber hinaus weitere Möglichkeiten, etwa eine Kamera die Sie einschalten können oder eine Option um die Feuerwehr zu benachrichtigen.
Rauchmelder die Teil einer Brandmeldeanlage sind, zeigen den Alarm zusätzlich in der Leitstelle der Feuerwehr an. Diese erkennt dann anhand der Meldernummer genau, wo der Rauchmelder sich befindet und schickt automatisch einen Löschzug. Sie müssen sich in diesem Fall um nichts kümmern. Planen Sie einen Rauchmelder mit Alarm- oder Smarthome Systemen zu verwenden, dann sollten Sie also im Vorfeld schauen, ob das gewünschte Modell über entsprechende Möglichkeiten verfügt.
3. Tipp: Anbindung an Alarmzentrale
Ein Rauchmelder kann unter bestimmten Bedingungen an eine Alarmzentrale im Haushalt angeschlossen oder in Smarthome Lösungen integriert werden. Das ist vor allem dann praktisch, wenn Sie bereits eine Alarmanlage installiert haben oder auch dann, wenn es mehrere Rauchmelder in Ihrem Haushalt gibt. Ein einzelner Rauchmelder gibt im Falle eines Alarms in der Regel lediglich einen Piepton von sich. Obwohl der Alarm in der Regel sehr laut ist und auch aus größerer Entfernung vernommen werden kann, ist es doch möglich, den Alarm zu überhören. Vor allem dann, wenn es mehrere Etagen im Haus gibt oder wenn Lärm, etwa durch einen laufenden Fernsehapparat oder ein Küchengerät, vorhanden ist. Ein weiteres Problem ist, dass es oftmals nicht sofort klar ist, welcher Rauchmelder gerade Alarm ausgelöst hat.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, mehrere Rauchmelder in ein Alarmsystem zu integrieren oder aber in Verbindung mit einer Brandmeldeanlage bei der Feuerwehr zu installieren. Die Kosten steigen dadurch natürlich an, aber auf diese Weise erhalten Sie ein Höchstmaß an Sicherheit. Nicht jeder Rauchmelder lässt sich jedoch auch mit einer Alarmzentrale oder einem Brandmeldesystem verwenden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie bereits im Vorfeld schauen, ob Sie das gewünschte Gerät auch mit entsprechenden Funktionen verwenden bzw. in solche Systeme integrieren können. Hier kann es unter Umständen auch sinnvoll sein, sich von einem Fachmann oder von der Feuerwehr ausführlich rund um das Thema beraten zu lassen.
4. Tipp: Welche weiteren Dienstleistungen gibt es?
Die Installation von einem Rauchmelder in Ihrem Haushalt kann mit verschiedenen zusätzlichen Dienstleistungen verknüpft werden, sofern Sie dies wünschen. So ist zum Beispiel die Anbindung der Rauchmelder an eine Alarmzentrale möglich. Kümmert sich ein Sicherheitsdienst um die Verwaltung und Betreuung Ihrer Alarmanlage, dann kann dieser oftmals auch die Rauchmelder in das Alarmsystem integrieren. Löst ein Rauchmelder Alarm aus, dann wird auch der Sicherheitsdienst verständigt. Er setzt sich dann entweder mit Ihnen in Verbindung, kommt bei Ihnen vorbei oder verständigt die Feuerwehr. Das genaue Vorgehen ist abhängig von dem beauftragten Unternehmen und auch davon welche Maßnahmen Sie mit dem Dienstleister verabredet bzw. vertraglich vereinbart haben.
Eine weitere Möglichkeit ist außerdem die Anbindung der Rauchmelder an eine Brandmeldezentrale von der Feuerwehr. In diesem Fall wird die Behörde bei einem Alarm automatisch informiert und kommt zu Ihnen nach Hause. Ein solches System ist sehr komplex, erfordert regelmäßige Wartung und Kontrollen und ist in der Regel vor allem in öffentlichen Einrichtungen und großen gewerblichen Gebäuden sowie Mehrfamilienhäusern zu finden. Dennoch handelt es sich hier um eine weitere Möglichkeit, die Sie in Betracht ziehen können.
5. Tipp: Bei Bedarf die Versicherung mit einschalten
Bei einem Rauchmelder handelt es sich um eine wertvolle Sicherheitseinrichtung. Behörden und Staat empfehlen bereits seit langem, dass in jedem Haushalt Rauchmelder installiert sind. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, hier unter Umständen die Versicherung oder Behörden wie die Feuerwehr mit einzuschalten. Sie können Ihnen bei der Auswahl von Rauchmeldern helfen und wichtige Tipps geben.
Sollen die Rauchmelder in gewerblichen Räumen oder öffentlichen Einrichtungen installier werden oder soll eine Anbindung an ein Alarmsystem oder eine Brandmeldeanlage erfolgen, dann ist in der Regel das Hinzuziehen von Feuerwehr und Versicherung pflicht! Kommen Sie dieser Auflage nicht nach, dann kann Sie ein Bußgeld erwarten und die Versicherung kann im Schadensfall die Zahlung verweigern. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie sich über das Thema im Vorfeld ausführlich informieren und ggf. den Kontakt zu den verantwortlichen Behörden suchen. Die Feuerwehr zum Beispiel verfügt über eine eigene Abteilung für vorbeugenden Brandschutz, die Sie gerne kostenlos rund um das Thema Brandschutz und Rauchmelder berät.
6. Tipp: Benutzerfreundlichkeit
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Modellen und Ausführungen von Rauchmeldern. Wichtig ist dabei jedoch, dass sich die Geräte einfach und unkompliziert bedienen lassen. Im Idealfall funktioniert der Rauchmelder einmal installier völlig automatisch und erfordert von Ihnen keine weiteren Handlungen. Eine Ausnahme bildet hier lediglich das Austauschen der Batterien, welches in der Regel einmal im Jahr oder alle zwei Jahre erforderlich ist. Für den einfachen Haushalt sind solche Systeme völlig ausreichend. Ein Rauchmelder muss nicht ein- oder ausgeschaltet werden.
Eine Ausnahme besteht hier unter Umständen bei Alarmanlagen, Brandmeldesystemen und Smarthome Lösugen. Hier ist der Rauchmelder Teil einer Komplettlösung. Sie müssen sich hier unter Umständen mit der Bedienung der Rauchmelder als Teil der Smarthome-Lösung oder des Alarmsystems vertraut machen. Bei Brandmeldeanlagen müssen Sie darüber hinaus wissen, wie Sie diese bedienen und auch im Zweifel bei einem Fehlalarm selbst zurücksetzen können. In diesem Fall sollten Sie sich jedoch von einem Fachmann wie dem Sicherheitsdienst oder der Feuerwehr entsprechend auf die Nutzung des Systems einweisen lassen.
7. Tipp: Online oder offline einen Rauchmelder kaufen
Die einfachste Möglichkeit um einen neuen Rauchmelder zu kaufen, ist das Internet. Hier haben Sie nicht nur eine riesige Auswahl an verschiedenen Modellen sondern Sie können darüber hinaus auch die Preise miteinander vergleichen, sich Kundenbewertungen anschauen und sich so für ein Modell entscheiden, welches Ihren Wünschen und Ansprüchen am ehesten genügt. Gleichzeitig sparen Sie auf diese Weise unter Umständen eine Menge Geld. Der Kauf beim Fachhandel hingegen ist meist etwas teurer. Darüber hinaus ist die Auswahl beim Rauchmelder kaufen in der Regel geringer. Der lokale Händler hat meist nur ein oder zwei Modelle im Sortiment. Dafür haben Sie hier jedoch die Möglichkeit, sich ausführlich und umfangreich beraten zu lassen. Sie können sich die verschiedenen Geräte anschauen, diese ausprobieren und bei Bedarf auch gleich mitnehmen.
Am Ende müssen Sie sich selbst entscheiden, wo Sie Ihren Rauchmelder kaufen möchten. Ist Ihnen eine große Auswahl wichtig oder möchten Sie möglichst viel Geld sparen, dann ist das Internet der beste Weg. Legen Sie hingegen wert auf eine umfassende Beratung durch einen Fachmann, dann ist der lokale Händler die bessere Wahl. Natürlich können Sie dabei stets beide Möglichkeiten miteinander kombinieren. Sie können sich im Internet informieren und dann das Produkt beim Fachhändler kaufen oder aber umgekehrt.
8. Tipp: Zertifizierung des Rauchmelders
Der Rauchmelder erfüllt eine wichtige Funktion. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Gerät einigen Anforderungen und den gesetzlichen Bestimmungen genügt. Dies wird in der Regel durch ein Prüfsiegel bestätigt. Ein guter Rauchmelder sollte zumindest GS und TÜV geprüft sein. In diesem Zusammenhang lohnt es sich außerdem auch nach Auszeichnungen von bekannten Organisationen zu schauen. Sowohl die Feuerwehrverbände als auch die Stiftung Warentest und einige andere Gruppen zeichnen Rauchmelder aus und bewerten diese nach einem Punktesystem. Entsprechende Ergebnisse finden Sie meist im Internet. Die Stiftung Warentest etwa bietet alle Testberichte und Ergebnisse auf ihrer Webseite an. Eine gute Anlaufstelle, um sich über Rauchmelder zu informieren. Vor allem, wenn Sie keine Idee haben, welches Gerät Sie kaufen sollten.
9. Tipp: Sirenenstärke und Alarmtyp
Ein Rauchmelder soll im Falle eines Feuers oder bei Rauchentwicklung die Anwohner alarmieren und so Verletzungen und Tod vermeiden. Damit das funktioniert, ist es wichtig, dass Sie den Rauchmelder auch hören. Klassische Rauchmelder geben im Falle einer Gefahr einen lauten, schrillen, intervallartigen Piepton von sich. Unterschiede gibt es dennoch. Sowohl bei der Lautstärke als auch bei der genauen Tonart. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich im Vorfeld ausführlich informieren und sich für ein Gerät entscheiden, dessen Alarm ausreichend stark und laut ist. Hier ist natürlich auch die Größe der Räumlichkeiten entscheidend. Ein Rauchmelder in der Küche einer Zweizimmer-Wohnung muss nicht so laut sein, wie der Rauchmelder im Kinderzimmer im Obergeschoss eines zweistöckigen Einfamilienhauses.
Neben klassischen akustischen Rauchmeldern gibt es darüber hinaus Smarthome-Lösungen und Systeme die sich in Alarm- und Brandmeldeanlagen integrieren lassen. In diesem Fall erfolgt neben einem akustischen Alarm für gewöhnlich auch ein Alarm per SMS, Push-Benachrichtigung, etc. oder die Feuerwehr bzw. der Sicherheitsdienst wird über den Alarm informiert.
10. Tipp: Nicht am falschen Ende sparen
Rauchmelder gibt es in verschiedenen Varianten und entsprechend groß ist der Unterschied teilweise bei den Preisen. Wichtig ist es jedoch, dass Sie sich vor Augen halten, dass es sich hier um Ihre Sicherheit handelt. Ein guter Rauchmelder kann Leben retten! Sie müssen für Ihr Einfamilienhaus sicherlich keinen High-Tech-Rauchmelder mit Anbindung an die Leitstelle der Feuerwehr kaufen. Aber Sie sollten dennoch in ein Gerät investieren, welches seine Aufgabe sicher und zuverlässig erfüllt. Im Falle eines Falles kann alles von Ihrer Auswahl abhängen.
Insbesondere wenn Sie bereits über ein Alarmsystem oder eine Smarthome-Lösung verfügen, dann ist es sinnvoll, sich für ein Gerät zu entscheiden, welches sich in solche Systeme integrieren lässt. Ihr betreuender Ansprechpartner beim Sicherheitsdienst (sofern vorhanden) oder auch bei der Feuerwehr oder der Versicherung hilft Ihnen hier gerne weiter.
Fazit
Platzierung | Produkt | Bewertung | Preis | Shopping |
---|---|---|---|---|
1. | Ei Electronics Ei650 10 | 22€ | JETZT KAUFEN | |
2. | Pyrexx PX-1 | 19€ | JETZT KAUFEN | |
3. | Busch-Jäger Rauchmelder 6800-0-2716 | 15€ | JETZT KAUFEN | |
4. | Hekatron Genius H | 23€ | JETZT KAUFEN | |
5. | Mumbi RM250 VDS | 18€ | JETZT KAUFEN | |
6. | X-Sense SD11 | 14€ | JETZT KAUFEN | |
7. | Mumbi HM100 Hitzemelder | 14€ | JETZT KAUFEN | |
8. | X-Sense SD13 | 14€ | JETZT KAUFEN | |
9. | VisorTech RWM-100 V2 | 20€ | JETZT KAUFEN |